THEMA:

Man sollte schon den Unterschied zwischen Kälte und Wärme kennen.

Pfalzmann schrieb:

Rainer schrieb:

Timelord schrieb:

für 3 Milliarden Chinesen fällt wohl die Klimaerwärmung aus.

Oder sie sieht dort eben so aus.

Genau, mal so, mal so. Die Klimaforschung berichtet ständig über solche Extreme, zum Beispiel Dürre/ Überflutung. - Aber: 3 Milliarden Chinesen?

hahahaha DER war gut! (inzwischen 4 Milliarden, haha)

Timelord schrieb:

Man sollte schon den Unterschied zwischen Kälte und Wärme kennen.

Ist das eine Frage?

Timelord schrieb:

Man sollte schon den Unterschied zwischen Kälte und Wärme kennen.

Schon mal von Kälteidiotie gehöhrt?

de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4lteidiotie

was soll das?

Was das mit der herrschenden Extremkälte in China zu tun?

Timelord schrieb:

was soll das?

Was das mit der herrschenden Extremkälte in China zu tun?

D A N N denk mal nach.

Du übertreibst maßlos.

Was glaubst du was in der Nähe des Himalajas im Winter für Temperaturen herrschen? Höhe Tibet oder Ladakh (Indien) auf Höhe von durchschnittlich 3000m? Minus 8-10 bis 20° im Winter.
Ja, das ist bitter kalt aber glaube nicht alles, was die meisten Zeitungen/Medien "hochdramatisieren"! Heute sind es -21°C - dafür strahlender Sonnenschein...


Weather Forecast in different regions in China
en.weather.com.cn
Ein anderer Wetterbericht zum Vergleich Deutsch in verschiedenen
www.klimatabelle.co/china-klimatabelle/

Anscheinend bevorzugst du gehypte Sensationsmeldung?

°C
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F
share-your-photo.com/dd7c823740

Timelord schrieb:

was soll das?

Was das mit der herrschenden Extremkälte in China zu tun?

Genau so viel wie dein Wetterphänomen mit der Antarktis oder dem Klimawandel

Du bist also der Meinung, die Kältewelle in China nichts mit der Klimaerwärmung zu tun?

Nur mal so aus reiner Neugierde, welche Qualifikation hast du in Physik?

Hier sind Informationen der Salzburger Nachrichten

www.sn.at/panorama/international/kaeltew...na-rekorde-150484498

Informationen zur Wetterentwicklung in China

www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_...der-wetterdaten.html

Timelord schrieb:

Du bist also der Meinung, die Kältewelle in China nichts mit der Klimaerwärmung zu tun?

Nur mal so aus reiner Neugierde, welche Qualifikation hast du in Physik?

Du scheinst nicht einmal den unterschied zwischen Wetter und Klima zu kennen, frage ich deswegen nach deiner Qualifikation.

Klima ist das gemittelte Wetter der letzten 30 Jahre. Ein Wetterereignis KANN also gar nichts über das Klima sagen.

Das Problem mit den Kälte-Rekorden ist der Jet-Stream.

Dieses "Wind-Band" trennt die kalte Luft vom Norden eigentlich sehr gut von Süden.
Mit der Klimaerwärmung wird dieser Jet-Stream immer schwächer.
=> Durch die Klimaerwärmung kann es zu sehr starken Kälteeinbrüchen von Nordpol oder Südpol kommen.
=> Wärmere Erde bedeutet, für bestimmte Regionen der Erde, eine erhöhte Gefahr von extremer Kälte im Winter.

Cossy schrieb:

Das Problem mit den Kälte-Rekorden ist der Jet-Stream.

Dieses "Wind-Band" trennt die kalte Luft vom Norden eigentlich sehr gut von Süden.
Mit der Klimaerwärmung wird dieser Jet-Stream immer schwächer.
=> Durch die Klimaerwärmung kann es zu sehr starken Kälteeinbrüchen von Nordpol oder Südpol kommen.
=> Wärmere Erde bedeutet, für bestimmte Regionen der Erde, eine erhöhte Gefahr von extremer Kälte im Winter.

Etwas ausführlicher... und sehr interessant..
Geschwächter Polarwirbel als wahrscheinlicher Schuldiger für Chinas große Kälte
December 20, 20238:25 AM GMT+1Updated 6 days ago
www.reuters.com/world/china/weakened-pol...0from%20the%20Arctic.

Peking, 20. Dez (Reuters) - Die Ursache für eine Welle beißend kalter Luft, die nach China schwappte und saisonale Rekorde für niedrige Temperaturen aufstellte, könnte weiter nördlich liegen - eine mögliche Abschwächung der Wand aus sich schnell bewegenden Luftströmungen, die normalerweise Stöße aus der Arktis zurückhalten.
Mit Winden, die von den chinesischen Behörden die höchsten Warnungen vor Stürmen auslösten, gelangte eine mächtige Kältewelle am 13. Dezember über Xinjiang nach China. Er zog schnell nach Osten, hüllte die chinesische Hauptstadt Peking in eisiges Wetter ein und überquerte innerhalb weniger Tage den Jangtse und brachte seltenen Schneefall in hügelige Regionen bis nach Guangdong.
Kalte Winter sind in China keine Seltenheit. Aber die deutlich niedrigeren Temperaturen und die längere Dauer der aktuellen Kältewelle deuten auf ein mögliches Leck im kreisförmigen Band kalter Luft hin, dass sich um die Arktis bewegt, den sogenannten Polarwirbel, der sich normalerweise eng um den Nordpol wickelt und die arktische Luft davon abhält, in niedrigere Breiten einzudringen.

In den letzten Jahren haben Meteorologen das Knicken des Polarwirbels, der sich in Höhen von bis zu 50 km (164.000 Fuß) mit Hochgeschwindigkeitsgeschwindigkeit von West nach Ost bewegt, für die bittere Kälte verantwortlich gemacht, die periodisch über Nordamerika hereinbricht.
"In den letzten 30 Jahren hat sich der Polarkreis weltweit am schnellsten erwärmt, bekannt als das Phänomen der 'arktischen Verstärkung'", sagte Shao Sun, Klimatologe an der University of California in Irvine.
"Die Erwärmung führt zu einer Schwächung des Polarwirbels in der Arktis, wodurch sich kalte Luft innerhalb des Wirbels leichter nach Süden bewegen kann, was zum Auftreten von Kältewellen beiträgt."
Es bleibt umstritten, ob eine solche Abschwächung des Polarwirbels häufiger geworden ist und welche direkte Rolle die globale Erwärmung bei der Häufigkeit ihres Auftretens spielt.

Schwere Kältewellen stehen nicht im Widerspruch zur globalen Erwärmung, sondern zeigen stattdessen, dass das Klimasystem zunehmend instabil wird und Klimavorhersagen auf der Grundlage regionaler Durchschnitts- oder Monatsdurchschnitte nicht mehr genau sind.
ERWÄRMUNG DER ARKTIS
Die Ausdehnung des Meereises hat weiter abgenommen, und die Temperaturen in der Arktis sind seit dem Jahr 2000 mindestens doppelt so schnell gestiegen wie die globalen Temperaturen, möglicherweise sogar noch schneller, wie ein aktueller Bericht der US-amerikanischen National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zeigt.
Der 12-Monats-Zeitraum bis September 2023 markierte laut NOAA das sechstwärmste Jahr in der Arktis seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1900.
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Woo Jin-kyu, ein Beamter der Korea Meteorological Administration in Seoul, warnte, es sei "schwer zu sagen", ob das kältere Wetter aufgrund eines Polarwirbels, der durch den Klimawandel geschwächt sei, möglich sei.
Es scheine eher eine "vorübergehende Blockade" zu sein, sagte Woo.
"Um Südkorea sowie Sibirien und die Mongolei hat sich eine starke Blockade aufgebaut, da sich der Luftstrom von West nach Ost von Nord nach Süd verändert hat", sagte Woo gegenüber Reuters.
Chinesische Meteorologen sagen, dass Chinas ungewöhnlich kaltes Wetter im Norden um den 22. Dezember und in den zentralen und östlichen Regionen am 23. Dezember enden könnte, wobei die Temperaturen bis Ende Dezember auf ein normaleres Niveau ansteigen werden.
Erschwert wurde Chinas Winterwettervorhersage durch das Einsetzen des Wetterphänomens El Niño. Ein El Niño führe in der Regel zu einem wärmeren chinesischen Winter, sagte Sun.
Aber die landesweiten durchschnittlichen Veränderungen über den gesamten Winter könnten die Intensität von Extremereignissen nicht genau widerspiegeln und sogar die Schwankungen innerhalb der Saison überdecken, fügte er hinzu.