Hallo Herr Badhofer,
wenn wir, die Menschheit, die Spitze der universellen Evolution darstellen, ist das erst einmal ein schöner Gedanke, an dem man sich erfreuen könnte.
Aber dieser schöne Gedanke wird zerstört von der teilweise abgrundtiefen Zerissenheit der Spezies Mensch in ihren Taten und Handlungen.
Menschen oder Gruppen von Menschen können Großes vollbringen, Beispiele dafür gibt es zu Hauf.
Aber mit der heute auf höchsten technischen Niveau organisierten Gier nach allem möglichen unterscheiden sich einige "Menschen" von den Raubtieren dadurch, daß die aufhören zu rauben, wenn sie satt sind. Die Gier zu globalisieren, das rücksichtslos gegen Mensch und Natur, ist eine weitere Etappe der Evolution. Wir , die zusehen, lassen die "Nimmersatten" gewähren.
Sollte sich diese Entwicklung in der weiteren Evolution hemmungslos fortsetzen, dann können Sie Herr Badhöfer nur hoffen, das wir wirklich die "Krone" sind. Wo die Menschheit unter solchen Umständen hin trifften könnte, lasse ich hier bewusst offen.
Aber, wenn wir nicht den vorgenannten Platz in der universellen Evolution einnehmen sollten und die "Anderen" deren Gier von noch ausgefeilteren technischen Möglichkeiten getragen ist, finden uns, dann wird es für uns Menschen sehr dünn. Bestenfalls geht es uns dann so wie den Indianern (Azteken) Mexikos unter dem Spanier Cortes. Schöne Aussichten!