Im Buch auf Seite 66 (Auflage 2016) sind die beiden Häuschen, die im Zusammenhang mit dem Pauliprinzip die Unterschiede zwischen Bosonen und Fermionen verdeutlichen. Die Beschreibung suggeriert, dass man Bosonen beliebig verdichten kann. Ist das wirklich so? Diese Teilchen haben doch Energie und damit sollte es doch auch eine Obergrenze geben, bei der alles in einem schwarzen Loch endet. Oder?
Hintergrund meiner Frage - ich habe letztens das Buch von Brian Greene "Die verborgene Wirklichkeit" gelesen, indem er verschiedene Konzepte zu Paralleluniversen durchspielt. Das Buch hat - für mich - mehr eine intellektuelle als wissenschaftilche Faszination
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. Es reizt eben deshalb aber auch zum Mitdenken. Und die Argumentation für sein Patchwork-Universum basiert auf dem Gedanken, dass in einem unendlichen (homogenen) Universum sich jedes endliche Volumen beliebig oft identisch wiederholen muss. Sprich in so einem Universum gibt es die Erde beliebig oft und die Frage, ob wir allein sind, stellt sich nicht. Bei solchen Überlegungen werde ich immer stutzig und im gegebenen Fall musste ich unwillkürlich an obige Formulierung im Buch denken, die doch, wenn sie so stimmt, die Greensche Beweisführung widerlegen würde. Natürlich müsste man hier die Definition von Homogenität genau ansehen, aber grundsätzlich würde obige Eigenschaft der Bosonen doch unendlich viele nichtidentische endliche Universen ermöglichen.