Die Darstellung zeigt eine zweidimensionale Abbildung eines dreidimensionalen Schnittes einer zehndimensionalen Figur mit drei Löchern.
Ab hier eigene Anschauung
Wenn das nicht das Verständnis fördert! Nun ist die Figur nicht nur einmal dargestellt, sondern in schöner Ordnung bedecken sie das gesamte Bild. Was will der Künstler uns damit sagen?
Zum einen spricht es natürlich für die Ästhetik dieser Wunderwerke der Geometrie, zum anderen vermittelt es auch die Omnipräsenz jener Figur. Allerdings wird durch die Ordnung eine rasterfähige Körnung vermittelt, die es nach meinem Verständnis von String Theorien eigentlich nicht geben dürfte.
Würde man einen Punkt betrachten, würde man die Figur erkennen. Würde ich dann mit gleicher Auflösung einen Punkt betrachten, der eigentlich innerhalb dieser Figur liegt, bekäme ich exakt das Gleiche zu sehen. Die zuvor erkannte Figur ist verschwunden und dort, wo ich nun hinschaue, ist die gleiche Figur.
Und das gilt für jeden Punkt im Raum, den ich betrachte.
Und wenn ich gleichzeitig zwei Punkte betrachten würde, die so eng aneinander liegen, dass die Figuren überlappen müssten? Sofortiger Urknall (vgl. Urknall durch Zusammenstoß zweier Branen) oder die Figuren skalieren sich. Aber skalieren sich die Strings, die sich auf den Oberflächen tummeln, mit?
Aber ja, mathematisch sind die String Theorien wunderschön charmant.
Diese Figur sollte metrisch flach sein, sonst verliert sie ihren Charme. Und sie klebt nicht am 3D-Raum, sondern der 3D-Raum klebt an ihr.
Nicht vergessen, nur die Gedanken meines wirren Hirns
Aber Korrekturen nehme ich gerne an. Wer weiß, vielleicht packt mich der Faden doch noch mal? Ist halt wie mit Zigaretten -- einen Rückfall kann man immer erleiden.
Gruß
Zenon
EDIT:: Nächtliche Rechtschreibung und Geiz an Kommata
Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Verstande. Vor der Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn sie begriffen, was fürchterlich ist
Goethe