Absolut korrekt und auch nicht zu schnell, denn die Erhöhung des Klimagases hat mittlerweile schon evolutionäre Folgen. Ein zu schnelles Reduzieren könnte eventuell einen Boumerang- oder Jojo Effekt auslösen. Eine langfristige Bewegung aus der Mitte muss sanft wieder auf einen Zwischenwert von ca. 200 ppm eingependelt werden. Es ist delikater, als wir uns vorstellen können.
Das wäre das gleiche, wie wenn man sich über jahre hinweg eine dicken Bauch anfrisst und dann erwartet dass er in ein paar Wochen wieder verschwindet. Das kann nur schief gehen ! Dauerhafte Lösung : FDH
Wir haben über hunderte Jahe genug Geduld gehabt, den CO2 Gehalt laufend zu steigern, ergo muss man auch jetzt die gleiche Geduld und Zeit aufwenden um es DAUERHAFT und STABIL wieder zu reparieren. Alles andere wäre überhastet und übereifrig und auf Sand gebaut.
Prioritäten: Es geht ersteinmal darum, kein Weiteres CO2 mehr in die Atmosphäre zu entlassen, denn ist es einmal in der Atmosphare ist es kostengünstig nicht mehr heraus zu bekommen. Dafür wäre dann wohl eher ein Aufforsten günstiger.
Liebe Grüße
PS: Auch das hier wird evolutionäre Folgen haben ... man müsste ja nur den Arm etwas heben um mit geradem Kopf auf das Smartphone zu schauen.... den Computerbildschirm stellt man ja schließlich auch nicht auf den Boden runter.
Die Menschheit sollte nicht alles von ihr erzeugtes CO2 aus der Atmosphäre entfernen. Das wäre keine gute Idee, weil wir an der Schwelle zu einer nächsten Eiszeit stehen. Die globalen Temperaturen würden schon seit einigen Jahrtausenden kontinuierlich sinken, wenn der Mensch nicht eingegriffen hätte. Wir müssen also die nächsten Jahrtausende einen zum jeweiligen "Eiszeitstand" (Milanković-Zyklen) passende erhöhte Treibhausgaskonzentration haben - nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.